Photovoltaik

Die Christian Löhr Gruppe ist Ihr Ansprechpartner rund um das Thema Solarenergie und autarke Stromproduktion

Photovoltaikanlagen gehören in Deutschland bei vielen Immobilien längst zum etablierten Inventar. Die Produktion von Energie über das eigene Dach bringt viele Vorteile mit sich – sowohl ökonomisch als auch ökologisch. Bei der Nutzung von Photovoltaik gilt es jedoch auf einige Dinge zu achten. Sei es im Hinblick auf die Anschaffung, eine mögliche Förderung, die Installation oder die spätere Nutzung, für Interessenten bieten sich eine Menge an Möglichkeiten, jedoch auch der ein oder andere Stolperstein. Die Christian Löhr Gruppe ist mit ihrer langjährigen Expertise und den richtigen Fachunternehmen der ideale Ansprechpartner für das Thema Solar und Photovoltaik.

So kann die Christian Löhr Gruppe für Sie tätig werden

Wir verfügen über spezialisierte Fachunternehmen, die sich um alle relevanten Arbeiten rund um die Installation Ihrer Photovoltaikanlage kümmern können. Neben langjähriger Expertise ist vor allem die nahtlose Zusammenarbeit von unschlagbarem Wert für Sie. Egal, ob die PV Anlage im Rahmen eines Neubaus oder einer energetischen Sanierung installiert werden soll, mit unseren Experten für Sanierbau und Dachdeckerei an der Seite, haben Sie stets einen zentralen Anlaufpunkt für alle Themen. Selbst bei der Installation von Freifeldanlagen im Garten oder auf Grünflächen sind wir die richtige Anlaufstelle für Sie. Das Quadrat Gartenbau kümmert sich in diesem Zusammenhang gerne in Abstimmung mit unseren PV-Experten um eine fachgerechte Installation.

Häufig muss man über die Medien erfahren, dass Käufer von PV Anlangen Ärger mit den beauftragten Firmen haben. Immer wieder kommt es vor, dass Module angeliefert und auf dem Dach installiert, in der Folge jedoch nicht angeschlossen werden. Somit stehen Wechselrichter oder Speichermedien im Keller, sind jedoch nicht mit den Modulen auf dem Dach verbunden. Eine Nutzung ist somit nicht möglich. Gründe dafür werden dem Kunden viele genannt – zumeist wird die Schuld auf externe Unternehmen geschoben, die sich um die Installation kümmern sollen. Mit der Christian Löhr Gruppe können Sie sich diesen Ärger sparen, da wir sämtliche Tätigkeiten selbst ausführen können. Unsere Dachdecker installieren die Module, unsere Elektriker kümmern sich um einen fachgerechten Anschluss – fertig. Darüber hinaus können Sie von einem umfangreichen Expertennetzwerk profitieren.

Wie funktioniert Photovoltaik?

Photovoltaik gehört mittlerweile zum gängigen Sprachgebrauch und die dunklen Module dürften die Allermeisten bereits auf dem ein oder anderen Hausdach gesehen haben. Doch wie genau funktioniert eine Photovoltaikanlage eigentlich?

Eine Photovoltaikanlage wandelt Sonnenlicht direkt in elektrische Energie um. Dies geschieht durch den sogenannten photovoltaischen Effekt, der in den verbauten Solarzellen stattfindet. Zum besseren Verständnis möchten wir an dieser Stelle die wichtigsten Funktionsschritte einer Photovoltaikanlage erklären:

Energiebedarf & Energiedeckung – So kann der Bedarf mit Hilfe von Photovoltaik gedeckt werden

Wie Photovoltaik funktioniert, haben wir somit erklärt. Doch wie steht es um den Energiebedarf Ihrer Immobilie und wie sollte die Photovoltaikanlage dimensioniert sein, um diesen Bedarf dauerhaft zu decken?

Photovoltaik Kosten – Womit Käufer rechnen sollten

Die Photovoltaik Kosten setzen sich aus mehreren Faktoren zusammen. Neben Anschaffungskosten für Solarmodule, ggf. Speicher und Komponenten wie Wechselrichter, fallen auch Kosten für die Installation sowie die Wartung an. Hier eine Übersicht der üblichen Kostenpunkte in Deutschland (Stand 2023/2024):

1. Kostenaufteilung der Photovoltaikanlage:

Die Gesamtkosten von Photovoltaikanlagen setzen sich im Wesentlichen aus den folgenden Posten zusammen:

 

  • Solarmodule: Die Module selbst sind der größte Kostenfaktor. Hochwertige Module kosten etwa 500 bis 1.000 Euro pro kWp (Kilowatt Peak, maximale Leistung unter optimalen Bedingungen).
  • Wechselrichter: Für einen Wechselrichter kann man mit Kosten von 200 bis 600 Euro pro kWp rechnen.
  • Montage und Installation: Die Installationskosten hängen von der Dachkonstruktion, der Dachneigung und der Komplexität der Installation ab. Sie belaufen sich auf etwa 200 bis 400 Euro pro kWp.
  • Verkabelung, Zähler und Kleinteile: Diese Kosten fallen für die Verkabelung, den Stromzähler und kleinere Bauteile an und liegen etwa bei 100 bis 200 Euro pro kWp.

2. Kostenaufteilung für den Speicher:

Der Speicher dient zur Zwischenspeicherung des erzeugten Stroms, sodass überschüssiger Strom später genutzt werden kann. Hier eine Übersicht der gängigen Kosten:

  • Kosten pro kWh Speicherkapazität: Die Kosten für Batteriespeicher betragen derzeit etwa 800 bis 1.200 Euro pro kWh Kapazität. Für einen Speicher mit 10 kWh Kapazität sind somit 8.000 bis 12.000 Euro zu veranschlagen.
  • Installation und zusätzliche Komponenten: Für den Einbau und zusätzliche Technik (z. B. Steuerungseinheiten) kommen weitere 1.000 bis 2.000 Euro hinzu.

3. Beispielhafte Gesamtkosten für eine PV-Anlage mit Speicher:

Um einen realistischen Kostenrahmen zu setzen, nutzen wir ein Beispiel:

  • Anlagengröße: 8 kWp
  • Speicherkapazität: 10 kWh

Die Kosten setzen sich wie folgt zusammen:

Photovoltaikanlage:

  • Solarmodule: 8 kWp x 700 Euro = 5.600 Euro
  • Wechselrichter: 8 kWp x 400 Euro = 3.200 Euro
  • Installation: 8 kWp x 300 Euro = 2.400 Euro
  • Sonstige Kosten (Verkabelung etc.): 8 kWp x 150 Euro = 1.200 Euro

Gesamtkosten für die PV Anlage: 12.400 Euro


Speicher:

  • 10 kWh x 1.000 Euro = 10.000 Euro
  • Installation und Technik: 1.500 Euro

Gesamtkosten für den Speicher: 11.500 Euro


Gesamtkosten für PV-Anlage + Speicher:
12.400 Euro + 11.500 Euro = 23.900 Euro

4. Wartungs- und Betriebskosten:

  • Wartungskosten: Photovoltaikanlagen haben relativ geringe laufende Wartungskosten, die auf etwa 1 bis 2 % der Anschaffungskosten pro Jahr geschätzt werden können. Dies wären in unserem Beispiel etwa 240 bis 480 Euro jährlich.
  • Versicherung: Eine spezielle Versicherung für die Anlage kann etwa 50 bis 100 Euro pro Jahr kosten.

5. Einspeisevergütung:

In Deutschland können Betreiber von Photovoltaikanlagen, aufgrund des EEG (Erneuerbare-Energien-Gesetz) eine Einspeisevergütung für den ins Netz eingespeisten Strom erhalten. Die Höhe der Vergütung lag 2023 bei etwa 7,5 bis 8 Cent pro kWh für kleine Anlagen bis 10 kWp.

Fazit:

Die Gesamtkosten für eine PV Anlage mit Speicher für ein typisches Einfamilienhaus (ca. 8 kWp PV-Leistung, 10 kWh Speicher) liegen bei etwa 23.000 bis 25.000 Euro. Mit Förderungen und langfristigen Einsparungen bei den Stromkosten kann sich eine solche Investition in etwa 10 bis 15 Jahren amortisieren, je nach Eigenverbrauchsquote und Strompreisentwicklung.

Photovoltaik Förderung – Wie Sie zusätzlich Kosten einsparen können

In Deutschland gibt es zahlreiche Möglichkeiten, bei Anschaffung und Nutzung von Photovoltaik zu sparen. Unter anderem attraktiven Fördermöglichkeiten lässt sich profitieren. Neben Einspeisevergütungen, können auch Steuervorteile und Förderprogramme im Hinblick auf spezielle Finanzierungen zum Tragen kommen:

Einspeisevergütung

Die Einspeisevergütung regelt, dass Betreiber von Photovoltaikanlagen für den ins öffentliche Netz eingespeisten Strom eine feste Vergütung erhalten. Diese Einspeisevergütung wurde mit dem EEG 2023 reformiert und gilt auch 2024.

Höhe der Einspeisevergütung: Diese ist abhängig von der Größe der Anlage und dem Anteil des Stroms, der ins Netz eingespeist wird.

Für kleine PV-Anlagen bis 10 kWp gibt es etwa 8,2 Cent pro kWh (Stand 2024) für den eingespeisten Strom.
Für Anlagen zwischen 10 und 40 kWp gibt es eine geringere Vergütung, üblicherweise etwa 7,1 Cent pro kWh. Für größere Anlagen sinkt die Vergütung weiter.

Volleinspeiser-Option: Seit 2023 gibt es auch eine höhere Vergütung für Betreiber, die den gesamten produzierten Strom ins Netz einspeisen (sogenannte Volleinspeiser). Für kleinere Anlagen (bis 10 kWp) beträgt die Vergütung bis zu 13,0 Cent pro kWh.

Steuervorteile

Seit Anfang 2023 gelten in Deutschland verschiedene steuerliche Erleichterungen für Betreiber von Photovoltaikanlagen:

  • Nullsteuersatz für PV-Anlagen: Beim Kauf einer PV-Anlage und eines Speichers entfällt die Mehrwertsteuer (19 %) für Anlagen bis 30 kWp. Dies senkt die Investitionskosten für Privatpersonen erheblich.
  • Befreiung von der Einkommensteuer: Betreiber von kleinen PV-Anlagen (bis 30 kWp auf Einfamilienhäusern bzw. bis 15 kWp pro Wohneinheit bei Mehrfamilienhäusern) müssen keine Gewinne aus der Einspeisung von Solarstrom mehr versteuern. Dadurch entfällt die Einkommensbesteuerung für kleine PV-Anlagen, was die Abwicklung erleichtert.

Förderprogramme der KfW

Die KfW-Bank bietet im Rahmen ihrer Programme zinsgünstige Kredite und Zuschüsse für PV Anlagen, Speicher und Ladestationen für Elektroautos.

  • Programm 270 – Erneuerbare Energien – Standard: Dieses Programm fördert Photovoltaikanlagen, Batteriespeicher und andere Anlagen zur Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien. Es bietet zinsgünstige Darlehen für die Finanzierung von PV-Anlagen. Auch der Ausbau von Speichern wird gefördert.
  • Förderung für Stromspeicher: Speichersysteme, die in Verbindung mit PV-Anlagen installiert werden, können ebenfalls durch zinsgünstige Kredite finanziert werden.

Sonderregelungen für Mieterstromprojekte

Für Mehrfamilienhäuser gibt es spezielle Förderungen und steuerliche Vorteile für Mieterstromprojekte. Hierbei wird der Strom direkt an die Mieter im Gebäude verkauft, ohne dass er ins Netz eingespeist wird. Für solche Projekte gibt es zusätzliche finanzielle Anreize und steuerliche Vorteile.

Photovoltaik für Gewerbe – PV lohnt sich nicht nur auf dem Dach eines Einfamilienhauses

Photovoltaik ist nicht nur für Privatpersonen ein Thema, das sich in ökonomischem und ökologischem Hinblick lohnen kann. Hier sind die wichtigsten Vorteile von Photovoltaikanlagen für Gewerbetreibende:

Zusammengefasst:
Für Unternehmen bietet die Investition in Photovoltaikanlagen eine Vielzahl von finanziellen und strategischen Vorteilen, die von Kosteneinsparungen über eine gesteigerte Energieunabhängigkeit bis hin zu einem verbesserten Image reichen. Darüber hinaus trägt der Einsatz von Solarenergie maßgeblich zur Nachhaltigkeit und zur Reduktion der CO₂-Emissionen bei.

Die Christian Löhr Gruppe ist auch für Ihr Gewerbe oder Unternehmen der perfekte Partner. Selbst großflächige Dach- oder Freifeldinstallationen sowie Sonderkonstruktionen stellen für uns kein Problem dar. Kommen Sie daher gerne mit Ihrem Gewerbeprojekt auf uns zu.

Wann macht die Nutzung von Photovoltaik keinen Sinn?

Die Nutzung von Photovoltaik kann unter bestimmten Bedingungen weniger sinnvoll oder unwirtschaftlich sein. Hier sind einige Szenarien, in denen der Einsatz von PV-Anlagen möglicherweise keinen Sinn macht: