Schädlingsbekämpfung – was Sie über Schädlingsbefall wissen sollten

Hausmeister

Schädlingsbekämpfung ist ein Aufgabengebiet, bei dem es eine Menge zu beachten und zu wissen gilt. Dies liegt in erster Linie daran, dass Schädlinge in ganz unterschiedlicher Art und Weise auf den Plan treten können und somit auch unterschiedliche Maßnahmen zur erfolgreichen Bekämpfung ergriffen werden müssen. Hinzu kommt, dass bei einem Schädlingsfall häufig auch chemische Stoffe zum Einsatz kommen, die bei falscher Verwendung schnell ungewollte Nebenwirkungen hervorrufen können. Es empfiehlt sich somit, professionelle Schädlingsbekämpfer zu Rate zu ziehen und mit dem Entfernen der ungewollten Besucher zu betrauen. In diesem Ratgebertext möchte Ihnen die Quadrat Hausmeister GmbH die wichtigsten Informationen rund um das Thema Schädlingsbekämpfung näherbringen.

Inhaltsverzeichnis:

Schädlingsbekämpfung Kosten – Wie viel kostet eine Schädlingsbekämpfung?

Schädlingsbekämpfung Kosten lassen sich nur schwer in Form von Pauschalpreisen beziffern. Grundsätzlich setzen sich die Kosten aber aus zwei wesentlichen Faktoren zusammen:

1. Art des Schädlings
2. Arbeitsaufwand

Die Art des Schädlings lässt sich schnell bestimmen, wodurch für den Kammerjäger die allgemeine Vorgehensweise bereits im Vorfeld klar ist. Schwieriger wird dann jedoch die Bestimmung des Arbeitsaufwandes. Dies liegt in erster Linie daran, dass sich der Arbeitsaufwand zumeist erst im Rahmen der Bekämpfung bestimmen lässt. Das Ausmaß des Schädlingsbefalls sowie die Zugänglichkeit für den Schädlingsbekämpfer spielen dabei eine entscheidende Rolle für die Höhe der Kosten. Doch was bedeutet das konkret?

  • Wenn Schädlinge Zeit hatten, um sich auszubreiten, ist der Befall logischerweise weiter fortgeschritten. Dies erfordert eine umfangreichere Schädlingsbekämpfung.
  • Befindet sich der Schädlingsbefall in einem Bereich mit vielen Versteckmöglichkeiten oder ist der Befall weitläufig verteilt, steigen die Kosten für eine Bekämpfung.
  • Ist der befallene Bereich für den Schädlingsbekämpfer nur schwer zugänglich, entsteht ein höherer Aufwand und somit auch höhere Kosten.

Aus den genannten Gründen können das Ausmaß des Befalls sowie der damit verbundene Arbeitsaufwand häufig erst im Rahmen der Schädlingsbekämpfung vor Ort genau festgestellt werden. Dementsprechend können auch erst dann die genauen Schädlingsbekämpfung Kosten festgelegt werden. Grundsätzlich setzen sich die Kosten wie folgt zusammen:

Anfahrtskosten

Materialkosten

Stundenlohn

Welche Mittel zur Bekämpfung genutzt werden müssen, richtet sich natürlich auch nach der Art der Schädlinge. Damit Sie an dieser Stelle einen groben Überblick zu den gängigsten Schädlingsarten sowie den Kosten für eine entsprechende Bekämpfung bekommen, geben wir Ihnen an dieser Stelle einige Richtwerte an die Hand, die wir für unsere Schädlingsbekämpfung nutzen:

 

SchädlingKostenUmfang
Wespen300,00 €pro Nest
jedes weitere Nest die Hälfte
inkl. Material, An- & Abfahrt, Zeiteinsatz, Leitereinsatz bis zu einer Höhe von 3,50 m
Silber- & Papierfischchenab 390,00 €Kosten nach Aufwand gestaffelt
Mäuse310,00 €pro Maßnahme
i.d.R. drei Maßnahmen erforderlich
inkl. bis zu 12 Kunststoff-Mäuseköderstationen
Ratten330,00 €pro Maßnahme
i.d.R. drei Maßnahmen erforderlich
inkl. bis zu 6 Metall- oder Kunststoff-Rattenköderstationen
Ameisenab 450,00 €je nach Aufwand & Gattung
Schabenab 450,00 €je nach Aufwand & Befall
Taubenabwehr & Mardervergrämungennach AufwandKosten müssen nach Aufwand und Materialverbrauch berechnet werden

 

Zusätzlich entstehen Kosten für eine Inspektion vor Ort in Höhe von 158 Euro, die aber bei einer direkten Beauftragung verrechnet werden.

Wer muss den Kammerjäger bezahlen – Mieter oder Vermieter?

Nun haben Sie einen ersten Überblick zu den Schädlingsbekämpfung Kosten erhalten, doch wer trägt diese Kosten eigentlich? Diese Frage stellt sich vor allem dann, wenn es um den Befall in Mietwohnungen geht. Hat der Mieter die Kosten zu tragen oder ist der Vermieter dazu verpflichtet?

Grundsätzlich ist der Vermieter in der Pflicht, die Kosten für eine Bekämpfung von Schädlingen zu tragen, immerhin ist er für die Instandhaltung der Mietwohnung verantwortlich. Sollte der Befall jedoch durch ein Fehlverhalten (z.B. schlechtes Lüften, ausbleibendes Reinigen oder Lebensmittelreste) entstanden sein, muss der Mieter in der Regel für die Beseitigung der Schädlinge zahlen. Mieter sollten grundsätzlich Ihren Vermieter schnellstmöglich über einen Schädlingsbefall informieren, um größere Schäden und Kosten zu verhindern. Dies ist in den meisten Fällen auch bereits im Mietvertrag geregelt.

Die Kostenübertragung kann zudem davon abhängig gemacht werden, ob es sich um regelmäßige oder einmalige Maßnahmen der Schädlingsbekämpfung handelt. Muss z.B. regelmäßig und wiederkehrend eine Vorbeugung erfolgen, so kann der Vermieter die entstehenden Kosten über die Betriebskosten an den Mieter weitergeben.

Welche Arten von Schädlingsbekämpfung gibt es?

Die unterschiedlichen Arten von Schädlingen haben Sie bereits bei den Schädlingsbekämpfung Kosten kennengelernt, doch welche unterschiedlichen Arten der Bekämpfung gibt es eigentlich? Grundsätzlich können Maßnahmen zur Bekämpfung von Schädlingen in vier Typen unterteilt werden:

Chemische Schädlingsbekämpfung

Die chemische Schädlingsbekämpfung kommt den meisten Menschen als erstes in den Sinn, wenn es um das Entfernen von Schädlingen geht. Bei dieser Art der Bekämpfung werden Chemikalien, sogenannte Pestizide eingesetzt, um die ungewollten Besucher zu vergiften. Pestizide werden zudem in Insektizide (zur Bekämpfung von Insekten), Herbizide (zur Bekämpfung von Pflanzen) und Fungizide (zur Bekämpfung von Pilzen) unterteilt. Die großen Vorteile dieser chemischen Herangehensweise sind, dass die Mittel einfach anzuwenden sind und schnell sowie zuverlässig wirken. Nachteile sind hingegen, dass Schädlinge Resistenzen gegen die Mittel entwickeln können und ggf. andere Organismen, als die zu bekämpfenden in Mitleidenschaft gezogen werden.

Chemische Schädlingsbekämpfung

Die chemische Schädlingsbekämpfung kommt den meisten Menschen als erstes in den Sinn, wenn es um das Entfernen von Schädlingen geht. Bei dieser Art der Bekämpfung werden Chemikalien, sogenannte Pestizide eingesetzt, um die ungewollten Besucher zu vergiften. Pestizide werden zudem in Insektizide (zur Bekämpfung von Insekten), Herbizide (zur Bekämpfung von Pflanzen) und Fungizide (zur Bekämpfung von Pilzen) unterteilt. Die großen Vorteile dieser chemischen Herangehensweise sind, dass die Mittel einfach anzuwenden sind und schnell sowie zuverlässig wirken. Nachteile sind hingegen, dass Schädlinge Resistenzen gegen die Mittel entwickeln können und ggf. andere Organismen, als die zu bekämpfenden in Mitleidenschaft gezogen werden.

Mechanische Schädlingsbekämpfung

Bei der mechanischen Methode werden Schädlinge z.B. abgesammelt. Sind Pflanzen von gut erkennbaren Schädlingen befallen, werden diese ganz einfach entfernt. Es können jedoch auch mechanische Mittel, wie z.B. Fallen für Mäuse oder Ratten zum Einsatz kommen. Ebenfalls zu diesem Bekämpfungstyp zählen Hitze und Kälte, mit deren Hilfe es den Schädlingen an den Kragen geht.

Mechanische Schädlingsbekämpfung

Bei der mechanischen Methode werden Schädlinge z.B. abgesammelt. Sind Pflanzen von gut erkennbaren Schädlingen befallen, werden diese ganz einfach entfernt. Es können jedoch auch mechanische Mittel, wie z.B. Fallen für Mäuse oder Ratten zum Einsatz kommen. Ebenfalls zu diesem Bekämpfungstyp zählen Hitze und Kälte, mit deren Hilfe es den Schädlingen an den Kragen geht.

Biotechnologische Schädlingsbekämpfung

Beim Prinzip der biotechnologischen Bekämpfung geht es darum, Schädlinge anzulocken und letztendlich zu fangen. In diesem Zusammenhang können z.B. Pheromonfallen zum Einsatz kommen. Mit Hilfe von hormonähnlichen Stoffen locken diese Fallen Insekten an und lassen sie nicht mehr entkommen.

Biotechnologische Schädlingsbekämpfung

Beim Prinzip der biotechnologischen Bekämpfung geht es darum, Schädlinge anzulocken und letztendlich zu fangen. In diesem Zusammenhang können z.B. Pheromonfallen zum Einsatz kommen. Mit Hilfe von hormonähnlichen Stoffen locken diese Fallen Insekten an und lassen sie nicht mehr entkommen.

Biologische Schädlingsbekämpfung

Bei dieser Methode werden lebende Organismen, sogenannte Nützlinge, eingesetzt, um bestimmte Schädlinge zu bekämpfen. Ein Beispiel dafür sind Vögel, die angelockt werden, um an bestimmten Stellen Schädlinge zu „bekämpfen“. Sind z.B. Pflanzen von Insekten befallen, können in unmittelbarer Nähe vogelfreundliche Hecken gepflanzt werden. Die angezogenen Vögel dienen somit als natürlicher Schädlingsbekämpfer. Ein anderes Beispiel sind Marienkäfer, die gezielt auf befallenen Pflanzen abgesetzt werden, um dort Blattläuse zu fressen. Diese Methode ist umweltfreundlich, da keine Chemikalien zum Einsatz kommen. Allerdings sollte beachtet werden, dass diese Methode nur für sehr spezielle Schädlinge wirksam ist. Darüber hinaus könnten fremde Arten in das hiesige Ökosystem eingebracht werden.

Biologische Schädlingsbekämpfung

Bei dieser Methode werden lebende Organismen, sogenannte Nützlinge, eingesetzt, um bestimmte Schädlinge zu bekämpfen. Ein Beispiel dafür sind Vögel, die angelockt werden, um an bestimmten Stellen Schädlinge zu „bekämpfen“. Sind z.B. Pflanzen von Insekten befallen, können in unmittelbarer Nähe vogelfreundliche Hecken gepflanzt werden. Die angezogenen Vögel dienen somit als natürlicher Schädlingsbekämpfer. Ein anderes Beispiel sind Marienkäfer, die gezielt auf befallenen Pflanzen abgesetzt werden, um dort Blattläuse zu fressen. Diese Methode ist umweltfreundlich, da keine Chemikalien zum Einsatz kommen. Allerdings sollte beachtet werden, dass diese Methode nur für sehr spezielle Schädlinge wirksam ist. Darüber hinaus könnten fremde Arten in das hiesige Ökosystem eingebracht werden.

Wie läuft eine Schädlingsbekämpfung ab?

1. Schadensermittlung & Inspektion des Objekts

Im Rahmen eines ersten persönlichen Termins wird der Ist-Zustand aufgenommen. Dabei machen sich die Kammerjäger mit den örtlichen Gegebenheiten vertraut und ermitteln die bisher entstandenen Schäden.

2. Identifikation d. Befalls & Risikobeurteilung

Die Art des Schädlings sowie das Ausmaß des Befalls werden bestimmt. Darüber hinaus erfolgt eine Einschätzung des Schadensrisikos für den Standort durch den jeweiligen Schädling.

3. Erstellung eines Schädlingsbekämpfungsplanes & eines Angebotes

Sind die Rahmenbedingungen ermittelt, kann ein entsprechender Bekämpfungsplan erstellt werden. Auf Grundlage dieses Planes kann Ihnen ein formelles Angebot unterbreitet werden.

4. Bekämpfung

Nachdem das Angebot angenommen wurde, kann mit der eigentlichen Bekämpfung begonnen werden. Sie werden selbstverständlich über alle geplanten und durchgeführten Maßnahmen informiert. Eine lückenlose Dokumentation garantiert dabei eine ideale Nachvollziehbarkeit. Unabhängig von der Art der Schädlingsbekämpfung wird die DIN EN 16636 eingehalten. Diese beinhaltet allgemein anerkannte Regeln zur Schädlingsbekämpfung.

5. Prävention, Nachweis d. Wirksamkeit & Abfallentsorgung

Nach der erfolgten Bekämpfung erhalten Sie bei Bedarf Empfehlungen für Präventionsmaßnahmen. Darüber hinaus besichtigen wir den Standort im Nachgang, um die Wirksamkeit der erfolgten Schädlingsbekämpfung feststellen zu können. Selbstverständlich kümmern wir uns auch um die Entsorgung des entstandenen Abfalls.

Das Schädlingsbekämpfung Fazit

Schädlinge sind unangenehme Besucher, deren Befall möglichst schnell bekämpft werden sollte. Andernfalls können erhebliche Schäden und somit auch dementsprechend hohe Kosten für eine vollumfängliche Schädlingsbekämpfung sowie nötige Reparaturen entstehen. Es empfiehlt sich somit, frühzeitig geschulte Fachleute zu Rate zu ziehen.

Das Quadrat Hausmeister wird auch in diesem Zusammenhang gerne für Sie tätig. Egal ob Mietwohnung, Mehrfamilienhaus oder Gebäudekomplex, unsere Kammerjäger sind für Sie im Einsatz – für Gewerbe und Privat. Kommen Sie mit Ihrem Anliegen auf uns zu und nehmen Sie unsere Hilfe in Anspruch.

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